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Lagerhalle, St. Gallen

 

Es war der 1. Arbeitstag nach der Fasnacht als wir angerufen wurden und nach einem Auftritt in der Lagerhalle in St. Gallen angefragt wurden. Diese Anfrage war für uns sehr überraschend und so mussten wir inerhalb einer Woche einen ganzen Auftritt organisieren.

Bei einigen Bandmitglieder war die Skepsis gegenüber diesem Auftritt sehr hoch. Niemand wusste so genau was da auf uns zukommen würde und manch einer hatte mit dem ein bisschen mehr Probleme als ein anderer. Als dann aber gegen Ende der Woche bekannt wurde, dass es gratis Bier etc. gibt und doch etliche Leute erwartet wurden entschwand die anfängliche Skepsis allmählich.

Es war ein ähnlicher Auftritt wie Herdern, wir waren sehr früh dort und mussten mit ein wenig Improvisation eine taugliche Bühne erstellen. Wir wurden aber ohne Probleme rechtzeitig fertig und hofften nur noch, dass es Leute gab denn der Raum war schlicht perfekt für eine super Punkparty. Was auf keinen Fall vergessen werden darf, ist, dass dieser Auftritt zusammen mit unseren Freunden von Opposed stattfand was bedeutete, dass Herdern2 nichts mehr im Wege stand. Wir fingen unser Konzert um ca. 21.30 Uhr doch es hatte leider nicht zu viele Leute. Der Saal war eigentlich fast leer doch ging bei den ersten drei Liedern richtig die Post ab und Marc konnte beim 3. Song (Bro Hymn) bereits stagediven. Es stand also einer geilen Party wirklich nichts im Wege.

Es kam jedoch gegen den Schluss ein wenig anders. Der Grund war, dass wir einen zu hohen Pegel hatten und dies für die Ohren wirklich nicht mehr angenehm war. Die überhöhte Lautstärke welche wir aus diversen Gründen nicht gross korrigieren konnten, zwang etliche Leute dazu, sich hinten zu verkriechen. Obwohl es nicht ganz die erwartete Party wurde da es einfach zu wenige Leute dafür hatte, möchte ich nicht von einem schlechten Auftritt sprechen. Auch wir liten unter der zuhohen Lautstärke und mussten im Nachhinein feststellen, dass es einfach viel zu laut war. Die Reaktionen vom Publikum waren durchaus postiv auch von den hinteren Rängen aber ein Punkt wurde mehrmals bemägelt .... Wir können es nicht mehr ändern und hoffen, dass niemand einen bleibenden Schaden davon trug.

Greetz The Rum Runners

by Adrian Schmidhauser