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Megaparty 2004, Wil

Dies war bereits die 5. Megaparty der Rum Runners. An dieser Party waren jedoch die Vorzeichen ein wenig anders als in den vergangenen 4. Der Grund für das 5. Auftreten an der Megaparty waren unsere Kollegen von den "Goldfishes". Wir wollten sie am 1. Auftritt in der Region unterstützen und traten daher als Support für die Goldfishes auf.

Nachdem es im Vorfeld zu einigen Problemen mit der Einteilung der Bands kam, rockten die Rum Runners als 1. Band um 21.00 Uhr los. Der Saal war sehr gut gefüllt und die vordersten Reihen gingen ab wie fast jedesmal. Da das Backstage in Zuzwil am selben Tag war, waren an der Megaparty vorallem die Jüngeren Schüler, jedoch waren trotzdem mehr als in Zuzwil anwesend.

Die Rum Runners kamen nach diesem Auftritt zu der Erkenntnis, dass ihre Musik für ein grossen Teil der jüngeren Zuschauer zu hart ist. So hatte es zum Beispiel bei dem Lieblingslied vieler Bandmitglieder, dem Pogo-Punk, am wenigsten Leute im Saal. Jedoch die Zuschauer, welche im Saal blieben, führten den Titel des Songs mit bravur aus.

Nach den Rum Runners und folgten um 23.20 Uhr die Goldfishes mit einiger Verspätung. Der Grund der Verspätung möchten wir an dieser Stelle nicht komentieren. Die Goldfishes traten das 1. Mal auf eine Bühne in der Region Wil. Der nun wieder gefüllte Saal wartete gespannt was nun folgen werde. Die Goldfishes legten los und das Publikum ging ab. Was es bisher noch nie gegeben hat, feierte nun Premiere.

Ska/Ska-Punk vom feinsten kam von der Bühne mit den Goldfishes und das Publikum war in Fahrt. Zu den fetzigen Ska-Stücken und dem einten oder anderen Song zum mitsingen, wurde getanzt und gefeiert wie das bei Ska/Ska-Punk so üblich ist. Die Verspätung, welche nicht die Goldfishes verschuldeten, wurde ihnen wieder gutgeschrieben und so endete die Megaparty um ca. 00.15 mit einem erfolgreichen Auftritt der Goldfishes und einem müden, aber glücklichen Publikum.

Herzlicher Dank geht an die Goldfishes und das Publikum, welches trotz dem Backstage 3 in das Pfaff in Wil kam.

 

by Adrian Schmidhauser